MindPet Schmetterling

Wenn Katzen plötzlich nicht mehr stubenrein sind

oder wie Tierkommunikation eine große Hilfe sein kann, wenn unseren Lieblingen das Kisterl stinkt.

Ein paar Wochen hielt uns unser Kater Silvie in Atem.

Alles begann mit hartnäckigem Durchfall zwei Wochen vor unserem Urlaub.

Selbstverständlich waren wir bei unserer Tierärztin. Er war sowohl schulmedizinisch als auch naturheilkundlich gut versorgt. 

Doch der Durchfall wurde nicht besser. Das war leider auch noch nicht alles. 

Nicht nur, dass ich mir aufgrund seines körperlichen Zustandes Sorgen um ihn machte, auch die Unsauberkeit – er hat plötzlich überall hingemacht nur nicht in sein Katzenklo – hat uns an die Grenzen gebracht bzw. sogar meine Grenzen überschritten. An manchen Tagen war ich richtig verzweifelt.

Ich habe mich etwas davor gewunden, ihn mittels Tierkommunikation zu fragen, denn man sagt, mit den eigenen Tieren zu kommunizieren ist um Vieles schwieriger als mit fremden.

Auch wenn ich sehr oft mit Silvie, Herr Professor & Flora zu all möglichen Themen im Gespräch bin, dachte ich mir in diesen Momenten: „Ganz ehrlich, wie soll bei so einem für mich Riesenproblem, das noch dazu ein körperliches ist, „meine“ Tierkommunikation helfen. 

Katze schläft auf der Bank

Ich bin selbst emotional so involviert, dass ich meinen Verstand nicht so leicht ausschalten könne um den Zustand zu erreichen, der von Bedeutung sei um auch Informationen zu bekommen, die diese Sache wieder ins Lot bringen.“

Der Urlaub kam mittlerweile in großen Schritten näher und am liebsten wäre ich zu Hause geblieben.

Gott sei Dank haben wir die besten Nachbarn der Welt, die sich im Urlaub um Silvie & Herr Professor liebevollst gekümmert haben, auch wenn der Durchfall einfach nicht aufhören wollte.

Während wir am Strand lagen bzw. am Abend im Apartment den Tag ausklingen ließen, habe ich mich immer wieder mit Silvie telepathisch/intuitiv/mental (man kann eigentlich dazu sagen wie man will) verbunden. So wusste ich immer, wie es ihm geht, denn Tierkommunikation kennt keine räumliche Distanz.

Trotzdem hoffte ich, dass seine Medikamente und Nahrungsergänzungsmittel endlich anschlagen würden.

Doch es verging kein Tag ohne diesen im wahrsten Sinne des Wortes „beschissenen Durchfall“.

Silvie tat mir einfach leid. Ich war traurig und verzweifelt. Ich hatte das Gefühl, ich kann ihm nicht helfen und bin machtlos. Was wäre wenn? Fragen über Fragen taten sich auf. Einer Gedankenspirale folgte die nächste.

Zu Hause angekommen, war der erste Weg wieder zur Tierärztin.

Auch sie war etwas ratlos, da sie nicht glauben konnte, dass der Durchfall doch so hartnäckig sei.

Als nächstes stand eine Stuhlprobe an, die ich in der kommenden Woche vorbeibringen sollte.

Ich wollte nicht noch ein paar Tage verstreichen lassen und so dachte ich mir, ich muss es schon alleine Silvie zuliebe mit Tierkommunikation und Bewusstseinsarbeit probieren, auch wenn vielleicht alles nichts hilft, da ich viel zu voreingenommen bin.

Ich setzte mich in einer ruhigen Stunde hin und fühlte mich wiederum in seinen Körper ein, denn ich wollte nun wissen, was der Auslöser sei.

Daraufhin konnte ich mir ein Bild machen, was mit ihm nicht in Ordnung sein könnte und auch wie ich ihn unterstützen könnte.

Auch eine Anwendung mit Bewusstseinsarbeit durfte nicht fehlen.

Siehe da, Tag für Tag verbesserte sich Silvies Durchfall sichtlich und an dem Tag als ich die Stuhlprobe abgeben wollte, konnte ich ihm nicht einmal ein klitzekleines Häufchen entlocken.

Selbst die Tierärztin war überrascht, da sie nicht mehr damit gerechnet hat, dass es ihm nun so schnell besser ginge.

Nach Besprechung der weiteren Therapie und des ersten Erfolgs seit Wochen, hatte ich nun die Muße, ein ernstes Wörtchen mit ihm über seine Unsauberkeit zu sprechen.

Denn jede Tierkommunikation verläuft anders. Machen manche Katzen aufgrund von Langeweile daneben oder weil sie ihren Halter auf ein persönliches Problem aufmerksam machen möchten, bringen andere wieder dadurch eine Stimmung zum Ausdruck, die ihnen in ihrem Zuhause nicht gefällt.

Doch das alles meinte ich von meinem Verstand her ausschließen zu können.

Während des Körper-Scans habe ich ihn noch etwas kraftlos wahrgenommen aber in sich ruhend und dass er alles annimmt wie es kommt. Er bestätigte mir auch, die Therapie tue ihm gut.

Auf die Frage, warum er nicht aufs Kisterl geht, gab er mir dann folgende Antwort o’ Ton:

„Es ist bequemer. Ich mag das Kisterl nicht. Ich habe eine Abneigung beim Kacken ins Kisterl. 

Das Kisterl stinkt.

Ich will es sauberer haben. Eine andere Streu würde mir besser gefallen.“

Diese Antworten verwirrten mich, denn eine Woche vor unserem Urlaub habe ich das Kisterl komplett gereinigt und Herr Professor und Silvie haben frisches Streu bekommen. Meine Nachbarin tat  in unserem Urlaub dasselbe.

Mein Verstand sagte: “Das gibts doch nicht. Die Wahrnehmung ist falsch, denn das Kisterl kann nicht frischer sein. Natürlich, Rosenwasser riecht um einiges besser, das streite ich nicht ab.” 😉

Trotzdem holte ich aus dem Keller ein anderes Katzenklo rauf und er bekam ein anderes Streu, mit anderem Material darin.

Ich konnte es selbst nicht glauben. Silvie probierte sofort das neue Kisterl aus und es blieb bis heute so. Kein einziges Mal hat er seitdem daneben gemacht. Das ist nun schon wieder ein paar Wochen her.

Ich muss gestehen, ich habe mit diesem Erfolgsbericht abgewartet, denn ich gehe immer mit einer großen Portion Demut an meine Arbeit heran.

Schrilles Geschrei ist bei Bewusstseinsarbeit sowie es die Tierkommunikation ist, nicht die richtige Bühne finde ich.

Viel mehr ist Demut für mich die passende Einstellung dazu.

  • Demütig den Antworten gegenüber zu sein und sie zu befolgen, auch wenn sie ganz anderes aussehen mögen, als es unser begrenzter Verstand vorgibt.
  • Demütig gegenüber unseren Tieren zu sein, sie zu Wort kommen lassen und auch ihre Wünsche umzusetzen.
  • Ganz wichtig ist mir auch, trotz dieser tollen Fortschritte bei Silvie aber auch bei allen anderen Tierkommunikationen, bei denen sich innerhalb kürzester Zeit soviel zum Besten gewendet hat, demütig zu sein und beim nächsten Mal wieder ganz in Ruhe zu sein, unvoreingenommen hinzufühlen und sich ganz von Neuem wieder auf die Bedürfnisse unserer Lieblinge einzulassen.
  • Eines habe ich dabei auch gelernt: Tierkommunikation funktioniert bei fremden wie auch bei den eigenen Tieren bestens, ganz egal ob man mit ihnen “nur” mal über die Welt philosophieren möchte oder ob es sich um ein ernstes Problem handelt.

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